Stellen Sie sich vor, sie wollen eine seltene Pflanze finden, die nur in unübersichtlichem Ufergebiet vorkommt. Oder Sie suchen nach invasiven Larven, die sich in den Boden gegraben haben und unbemerkt dort verweilen. Ob bedrohte oder naturschädigende Arten, ausgebildete Spürhunde entdecken Organismen, die unserer Wahrnehmung verborgen bleiben.

Sie suchen, wir finden – wir beraten Sie zu Spürhundeeinsätzen und Monitoringkonzepten!

Unsere Ziele

Wir setzen uns für den Schutz und die Förderung der Natur und Artenvielfalt ein. Darum verbinden wir unser Fachwissen im Bereich Wildtiermonitoring, Landwirtschaft und Ökosystemen mit unseren Kompetenzen im Spürhundetraining. Als Umweltingenieurinnen und Hundetrainerinnen fördern wir die Ausbildung und den professionellen Einsatz von Spürhunden und unterstützen damit die nationalen und internationalen Ziele zum Natur- und Artenschutz.

Der invasive Japankäfer (Popillia japonica)  wanderte 2017 über Italien in die Schweiz ein. Um seine Ausbreitung zu überwachen, sollen speziell ausgebildete Spürhunde zum Einsatz kommen. Da sich der Käfer schnell ausbreitet und massive Schäden verursacht, ist die frühzeitige Erkennung und Bekämpfung ausschlaggebend. Den Grossteil ihres Lebens verbringen die Japankäfer als Larven im Boden, wo sie jedoch schwer zu finden sind.

In einem Pilotprojekt, unterstützt durch die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), konnte gezeigt werden, dass die Hunde den artspezifischen Geruch der Japankäferlarve erkennen und anzeigen können. In einem nächsten Schritt ist das Training mit Echtgeruch und die Vorbereitung der Hunde auf die Feldsuche geplant. Weitere Informationen zum Projekt können bei der Projektleitung angefragt werden.